Vor vielen langen Jahren, kein Mensch sprach vom urbexen, folgte ich mit einigen anderen Kumpels ehemaligen Gleisen einer Zechenbahn. Diese ehemalige Strecke abzulaufen, war schon ein Erlebnis für sich. Das Gleis war stellenweise schon wieder völlig von der Natur in Beschlag genommen. Es ging tatsächlich über Stock und Stein, im wahrsten Sinne des Wortes. So gelangten wir unabsichtlich und auch von uns unbemerkt auf ein aktives Firmengelände.
Dort fanden wir einen überdimensional großen Eingang in eine "Unterwelt". Damals waren wir von der Situation völlig überfordert und von der Ausrüstung her nicht vorbereitet. So erkundeten wir am ersten Tage nur weniger als 50m des vor uns liegenden "Tunnels", der sich später als Teil eines ehemaligen Bergwerks und späteren U-Verlagerung erwies.
Im Laufe der kommenden Wochen fanden wir uns immer wieder mal sporadisch an diesem Ort ein, inzwischen sogar mit Taschenlampen ausgestattet. Faszinierend war damals die Erkenntnis, dass sich dorthin wohl schon mehr als 30 Jahre kein Mensch mehr verirrt hatte, es viele Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten finden liesen.
Unser Entdeckungsdrang führte uns mmer tiefer in diese Anlage ohne zu wissen, welche Gefahren damit verbunden waren. Immer hatten wir das Gefühl, alles im Griff zu haben. Erst, als wir auf Wasser stiessen und dadurch nicht mhr zu erkennen war, was sich unter unseren Füßen war, erkannten wir die Gefahr und verloren damit erst einmal das Interesse an diesem Ort.
Mehr als 15 Jahre später fanden sich die ersten Bilder im Netz, recht schnell war nun zu erkennen, was für einen Ort wir damals besucht haben. Heute ist diese Anlage leider verschlossen und der Ort lebt nur in der vagen Erinnerung weiter - Bilder haben wir damals keine angefertigt.
Durch Recherchen zu einem in Wohnortnähe gelegenem ehemaligen kleinen Flugplatz kam ich dann erneut zum Thema zurück. Sofort war mein Interesse geweckt und seitdem lässt mich das Urbexen nicht mehr los.
Mein Interesse liegt vornehmlich auf alten militärischen Anlagen, besonders die aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Dabei thematisiere ich zwar diese Zeit, werde sie aber keinesfalls glorifizieren. Diese Zeit hat Europa in Schutt und Asche gelegt, Millionen von Menschen verstümmelt und getötet. Ich dokumentiere sachlich ohne politisch zu thematisieren oder irgendein Gedankengut zu verbreiten.
Soweit zu mir und wie ich zu dieser Art die Freizeit zu verbringen, gekommen bin. Falls Fragen offen sind, dann stellt sie einfach.
Ich freue mich, hier zu sein und hoffe, dass diese Community in den nächsten Wochen und Monaten weiter wächst.
Ralf
Dort fanden wir einen überdimensional großen Eingang in eine "Unterwelt". Damals waren wir von der Situation völlig überfordert und von der Ausrüstung her nicht vorbereitet. So erkundeten wir am ersten Tage nur weniger als 50m des vor uns liegenden "Tunnels", der sich später als Teil eines ehemaligen Bergwerks und späteren U-Verlagerung erwies.
Im Laufe der kommenden Wochen fanden wir uns immer wieder mal sporadisch an diesem Ort ein, inzwischen sogar mit Taschenlampen ausgestattet. Faszinierend war damals die Erkenntnis, dass sich dorthin wohl schon mehr als 30 Jahre kein Mensch mehr verirrt hatte, es viele Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten finden liesen.
Unser Entdeckungsdrang führte uns mmer tiefer in diese Anlage ohne zu wissen, welche Gefahren damit verbunden waren. Immer hatten wir das Gefühl, alles im Griff zu haben. Erst, als wir auf Wasser stiessen und dadurch nicht mhr zu erkennen war, was sich unter unseren Füßen war, erkannten wir die Gefahr und verloren damit erst einmal das Interesse an diesem Ort.
Mehr als 15 Jahre später fanden sich die ersten Bilder im Netz, recht schnell war nun zu erkennen, was für einen Ort wir damals besucht haben. Heute ist diese Anlage leider verschlossen und der Ort lebt nur in der vagen Erinnerung weiter - Bilder haben wir damals keine angefertigt.
Durch Recherchen zu einem in Wohnortnähe gelegenem ehemaligen kleinen Flugplatz kam ich dann erneut zum Thema zurück. Sofort war mein Interesse geweckt und seitdem lässt mich das Urbexen nicht mehr los.
Mein Interesse liegt vornehmlich auf alten militärischen Anlagen, besonders die aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Dabei thematisiere ich zwar diese Zeit, werde sie aber keinesfalls glorifizieren. Diese Zeit hat Europa in Schutt und Asche gelegt, Millionen von Menschen verstümmelt und getötet. Ich dokumentiere sachlich ohne politisch zu thematisieren oder irgendein Gedankengut zu verbreiten.
Soweit zu mir und wie ich zu dieser Art die Freizeit zu verbringen, gekommen bin. Falls Fragen offen sind, dann stellt sie einfach.
Ich freue mich, hier zu sein und hoffe, dass diese Community in den nächsten Wochen und Monaten weiter wächst.
Ralf